Kupfer- & Bronzezeit Europas 

s.g. Brotlaibidol

Frühbronzezeit, ca. 2000 - 1450 v. Chr, Ton, Länge ca. 80mm


Brotlaibförmiges Objekt aus grauem Ton, eine Hälfte mit drei von je einer Linie durchtrennten Doppelpunkten, andere Hälfte mit drei großen Punkten, jeweils umgeben von sechs kleineren


Der Verwendungszweck der Brotlaibidole ist bis heute nicht geklärt. Die Fundumstände weisen auf eine Verwendung im alltäglichen Gebrauch hin, oftmals werden, wahrscheinlich absichtlich, zerbrochene Stücke gefunden.  Mögliche Deutungsansätze sind: Verwendung im Gütertausch/Handel, so z.B. als Zählscheine, Begleitscheine u.Ä. , Eigentumsbelege, Informationsspeicherung oder legitimierung zum Wissen geheimer Informationen oder Erkennungszeichen.......


Brotlaibidole finden sich in einem weiten Verbreitungsgebiet zwischen Mittelrheingebiet, Oltenien, unterer Donauraum, NO-Ungarn, Latium und Korsika. Verbreitungsschwerpunkte sind dabei Norditalien/Poebene, SW-Slowakei und beiderseits des Eisernen Tores in Rumänien und Serbien



Referenz:  

Mihovilic,K. "Rovinij vor den Römern" S. 52;  ähnliche Stücke: Frauenberg bei Weltenburg, Freisinger Exemplar (Domberg) ebenfalls durchgestr. Doppelpunkte, 


Provenienz: 

erworben 2019 bei "Hermes-Antik" - Guido Pohl, davor in Privatsammlung M.Z.


Literatur:  David, W. "AENIGMA - Der Rrätselhafte Code der Bronzezeit", Manching (in Vorbereitung);  Bayerische Archäologie, Heft 4/2016, Seite 26 ff. ; Mihovilic,K. "Rovinij vor den Römern"


Griffplattenmesser

frühe Bronzezeit,  22. - 16. Jhd.v.Chr., Bronze, Länge 58 mm,  


Griffplattenmesser in analoger Form der typischen Dreieckdolche. Bei dem vorliegenden Stück ist jedoch nur eine Schneide vorhanden, die als Klingenrücken dienende zweite Seite ist verdickt und besitzt einen leichten Absatz zum Blatt. An der Basis der Klinge befinden sich zwei offene Nietlöcher.


Referenz: in Recherche


Provenienz: erworben 2020 aus Privatsammlung M.T.

Messeramulett

sp. BZ,  ca. 12. - 8. Jhd. v.Chr., Bronze, Länge 49mm,  


Messerförmiges Amulett mit großer Öse. Das Blatt weist auf einer Seite einen leichten Mittelgrat auf, die andere Seite ist eben.


Messertyp 2C nach Beilke-Voigt


Provenienz: erworben 2023 im deutschen Kunsthandel, davor in Privatsammlung,


Referenz: in Recherche

Parallelseitiges Randleistenbeil  

frühe - mittl. Bronzezeit, BzA2-BzC, ca. 2000 - 1300 v.Chr., Bronze, Länge 87 mm,  


Parallelseitiges Randleistenbeil. Flaches Bronzebeil, an den Rändern der Breitseiten befinden sich ausgeprägte Randleisten, diese verlaufen annähernd parallel bis zur Schneide und verbreitern sich dort leicht. Der Beilquerschnitt ist leicht konkav, die seitenansicht verläuft langgestreckt weidenblattförmig. Das Nackenende ist leicht abgerundet.


Referenz: U.Weller "Äxte & Beile" Nr. 4.2.5., vgl: PBF IX 2. Band: A.Vulpe "Äxte und Beile in Rumänien I" Nr.52, Tafel 66.c; PBF IX. 3. Band: M.Novotna "Die Äxte und Beile in der Slowakei" Nr. 10, Tafel 190;


Provenienz: erworben 2020 aus Privatsammlung V.R.

Randleistenbeil

schnurkeramisch - frühe BZ,  30. - 22. Jhd. v.Chr., legiertes Kupfer, Länge 98mm


Dickes, parallelseitiges Randleistenbeil. Die Randleisten sind  hier nur wenig ausgebildet. Das Beil verbreiter sich leicht bis zur ausschwingenden Klinge, der Nacken ist gerade. 


Referenz:  vgl.: W.I. Klotschko & A.W.Kosimenko "Das Alte Metall der Ukraine", Kiew 2017, Seite 68-70


Provenienz: erworben 2021 aus Privatsammlung V.S.

Flachbeil

Kupferzeit - frühe BZ,  30. - 20. Jhd. v.Chr., legiertes Kupfer, Länge 81mm


Kleines annähernd trapezförmiges Flachbeil mit leicht gerundeter Schneide und leicht gerundetem, schmalem Nacken. Der Querschnitt ist flach rechteckig.


Referenz:  U.Weller 2018 Nr. 4.1.2.;


Provenienz: erworben 2021 aus Privatsammlung R.I.

Speerspitze  

frühe Bronzezeit, 22.-16. Jhd.v.Chr., Bronze, Länge 86 mm, 


Flache gedengelte Speerspitze mit leicht angedeuteter Mittelrippe. Der Übergang zum wenig schmaleren Schaft ist leicht gerundet.


Referenz: in Recherche


Provenienz: erworben 2020 aus Privatsammlung O.Y.

Zungensichel  

ausgehende mittl. BZ - späte BZ, BZ C2-BZ D, 14.-12. Jhd. v.Chr., Bronze, Länge 190 mm,  

Petrescu-Dimbovita Typengruppe Uioara; Typisches Verbreitungsgebiet ist der mittlere & untere Donauraum, sowie vereinzelt in Mitteldeutschland.


Bronzesichel mit stark gekrümmter Schneide. Der Griff ist dreifach gerippt, am Übergang zwischen Griff und Schneide sitzt aussen ein annähernd dreieckiger Fortsatz zur Arretierung, dieser war für diesen Sicheltyp auch namensgebend. Über die gesamte Klingenlänge verläuft eine Rippe. 


Referenz: A.Hänsel (Funde Bayern) S.50 Abb.22 Tafel 27 Nr. 15; vgl.: PBF XVIII Bd.2 Nr. 521 & 454; PAS Bd.10 S.183 Abb.1 Nr. 12;


Provenienz: erworben 2021 bei "AHermes-Antik" G. Pohl / Katalog 58/Nr. 125,  davor in Privatsammlung G.L.


Literatur: Prähistorische Bronzefunde XVIII Band 2 M.Primas "Sicheln in Mitteleuropa" München 1986; A.Hänsel "Funde der Bronzezeit aus Bayern"; Prähistorische Archäologie in Südosteuropa Band 10 T.Soroceanu "Bronzefunde aus Rumänien";

Zungensichel  

beginnende späte BZ, Stufe BZ D, 12.-10. Jhd. v.Chr., Bronze, Länge 197 mm,  

Typisches Verbreitungsgebiet ist der mittlere & untere Donauraum, sowie vereinzelt in Mitteleuropa.


Bronzesichel mit stark gekrümmter Schneide. Der Griff ist dreifach gerippt, die äußeren Ränder sowie der Klingenrücken sind mit Kerbmuster verziert. Am Übergang zwischen Griff und Schneide sitzt aussen ein annähernd dreieckiger Fortsatz zur Arretierung, dieser war für diesen Sicheltyp auch namensgebend. 


Referenz: in Recherche


Provenienz: erworben 2021 bei "Hermes-Antik" Katalog 56/Nr. 149,  davor in Privatsammlung G.L.

Tüllenbeil

sp. Bronzezeit,  ca. 950 - 800 v.Chr., Bronze, Länge 85mm,  Fundregion: Lingen/Ems


Tüllenbeil mit zur Schneide hin glockenförmig abgesetzten Breitseiten. Kräftiger gerundeter, in einem Bereich ausgebrochenem, Mündungswulst und eine seitliche vertikale, in Rudimenten, erhaltene Öse. Das Beil ist  im Bereich unterhalb des Mündungswulstes teilweise facettiert. 


Provenienz: erworben 2022 aus Privatsammlung F.V., Ackerfund der frühen 1990er Jahre.


Referenz: K. Tackenberg, 1971, Nr. 23-43; K. Kibbert, 1984, PBF IX 143, Nr. 136-139 Taf. 49 Nr. 645-650, 654; F. Laux, 2005, PBF IX 25, Nr. 40-58, Taf. 11 Nr. 148-218, 254; U.Weller 4.5.4.;


Literatur: K. Tackenberg "Die jüngere Bronzezeit in Nordwestdeutschland Teil I: Die Bronzen" 1971; K. Kibbert "Die Äxte und Beile im mittl. Westdeutschland II" in Prähistorische Bronzefunde Abt. IX Bd. 13, 1984; F. Laux "Die Äxte und Beile in Niedersachsen II" in Prähistorische Bronzefunde Abt. IX Bd. 25, 2005; U.Weller "Äxte und Beile - Bestimmungsbuch Archäologie 2" 2018; 

Griffplattendolch 

frühe bis mittlere Bronzezeit, ca. 2000-1300 v.Chr., Bronze, Länge 147mm, 


Griffplattendolch mit angedeuteter Mittelrippe. Das verbreiterte Griffende ist abgerundet, an den Seiten je ein offenes Loch für die Arretierung. 


Provenienz: erworben 2021 im US-Kunstmarkt, davor in US-Privatsammlung


Referenz: 

G.Weber 1992 S.72 Nr.5; K.Wirth et al S.39 Nr.37; vgl.: L.Mittag S.59 Abb. 104; 


Literatur:

G.Weber "Händler,Krieger, Bronzegiesser" in der Reihe Vor- und Frühgeschichte im Hessischen Landesmuseum Kassel, Heft 3, 1992; K.Wirth et al "Innovation Metall"; L.Mittag "Schätze der Bronzezeit";

Randleistenbeil

schnurkeramisch, frühe Bronzezeit, ca. 3000-2200 v.Chr., Bronze, Länge 140mm, 


Parallelseitiges Randleistenbeil. An den Rändern der Längsseiten befinden sich erhabene Randleisten, diese verlaufen annähernd parallel bis zur Schneide. Der Beilquerschnitt ist recheckig, der Nacken verjüngt sich.


Provenienz: erworben 2022 im europ. Auktionshandel, davor in Privatsammlung


Referenz: vgl.:W.I. Klotschko & A.W.Kosimenko, 2017,  S. 68 Nr.2, S. 69 Nr. 7 & S. 70 Nr. 11; U.Weller 4.2.5.


Literatur: W.I. Klotschko & A.W.Kosimenko "Altes Metall der Ukraine", Kiew 2017; U.Weller "Äxte und Beile - Bestimmungsbuch Archäologie 2" 2018; 

Zungensichel  

späte BZ, Stufe BZ D - H B1, 13.-10. Jhd. v.Chr., Bronze, Länge 196 mm,  

Typisches Verbreitungsgebiet ist Mitteleuropa.


Zungensichel mit gelochter Zunge. Die Griffzunge der Sichel trägt ein Nietloch und zwei randständige Zungenrippen, von denen die äußere weiter als Rückenrippe bis zur Blattspitze fortgeführt wird. Die innere Rippe verläuft bogenförmig zur Klinge einbiegend frei aus. Am Übergang von der Zunge zum Klingenrücken befindet sich ein etwa dreieckiger Dorn. Der Umriss des hochgewölbten Blattes ist in etwa halbkreisförmig.


Diese Sichel vom Typ "Mintraching" gehört zur Gruppe der bayrisch-böhmischen Zungensicheln.


Provenienz: erworben 2023 im europ. Kunsthandel, davor in franz. Privatsammlung


Referenz: U. Weller 2.2.2.2.4.; Torbrügge 1959, 205, Nr. 321 Taf. 69,5; Primas 1986, 102-108 Taf. 40, 682-43, 729; Furmanek/Novotna 2006, 104 Taf. 30, 467-30, 476;


Literatur : U. Weller "Messer und Erntegeräte" Bestimmungsbuch Archäologie 8; W. Torbrügge "Die Bronzezeit in der Oberpfalz" Materialhefte zur bay. Vorgeschichte 13, 1959; PBF Abt. XVIII Bd.2  M. Primas "Die Sicheln in Mitteleuropa I" 1986; PBF XVIII Bd. 6  V. Furmanek & M. Novotna "Die Sicheln in der Slowakei" 2006

Zungensichel  

späte BZ, Stufe BZ H A - H B1, 12.-11. Jhd. v.Chr., Bronze, Länge 139 mm,  

Typisches Verbreitungsgebiet ist Mitteleuropa.


Die Sichel trägt ein Nietloch in der Griffzunge sowie zwei durchgehende Rippen, die auf die Klinge übergehen und fast bis zur Klingenspitze verlaufen. 


Dieses Exemplar gehört zur Typengruppe "Pfeffingen"


Provenienz: erworben 2023 im europ. Kunsthandel, davor in franz. Privatsammlung


Referenz: U. Weller 2.2.2.2.5.; Torbrügge 1959, 194, Nr. 275 Taf. 58,5; Primas 1986, 124-144 Taf. 58, 1028-73, 1243;


Literatur : U. Weller "Messer und Erntegeräte" Bestimmungsbuch Archäologie 8; W. Torbrügge "Die Bronzezeit in der Oberpfalz" Materialhefte zur bay. Vorgeschichte 13, 1959; PBF Abt. XVIII Bd.2  M. Primas "Die Sicheln in Mitteleuropa I" 1986; 

Votiv-Schaftlochaxt  

Mittlere Bronzezeit, 15.-14. Jhd. v.Chr., Bronze, Länge 73 mm,  geographische Herkunft: Südosteurpa


Miniatur Schaftlochaxt vom Typ Patureni. An beiden Enden des Schaftlochs ein ringförmiger Wulst. Das Blatt ist lang und dünn, die Schneide gerundet.



Morphologisch sehr ähnliche Stücke finden sich im hethitischen Raum


Referenz: in Recherche


Provenienz: erworben 2021 bei "AHermes-Antik" G. Pohl / Katalog 58/Nr. 95,  davor erworben bei Hermann Historica Auktion 079 Los 6168, davor Nachlass eines süddeutschen Kunsthändlers, erworben in den 1970er und 80er Jahren

Griffplattendolch 

späte Bronzezeit Stufe HA B1, um 1000 v.Chr., Bronze, Länge 135mm, Balkan, 


Griffplattendolch in gestreckt dreieckiger Form und drei Nietlöchern, ohne Mittelrippe. Am gerundeten Griffende eine kleine Zunge, darin  sowie an den äusseren Blattenden Nietlöcher zur Befestigung des Griffs.


Provenienz: erworben 2021 bei Hermes-Antik, davor in Privatsammlung G.L.,


Referenz: 

M. Gimbutas 1965 vgl.: S.115 Fig. 75 Nr. 4 (2 Nietlöcher); vgl.: U. Weller 2.1.1.2.9.


Literatur:

M. Gimbutas "Bronze Age Cultures in central and eastern Europe" 1965; U. Weller " Dolche und Schwerter" Bestimmungsbuch Archäologie Band 6;

schwerer Bronzearmreif 

mittl. Bronzezeit, ca. 16. - 13. Jhd. v.Chr., Bronze, Durchm. ca. 78 mm, Bandhöhe ca. 20-23mm,  


Schwerer Bronzearmreif mit etwa d-förmigem Querschnitt und sich auf einer Länge von etwa 1/3 des Umfangs überlappenden Enden. Über den größten Bereich der Innenfläche verläuft ein schafer Umbruch etwa auf der Hälfte der Reifenhöhe. Der Armreif ist unverziert.


Morphologisch ähnliche Stücke finden sich gehäuft in Großbritannien, hier z.B. in East Brighton und Sussex, sowie vereinzelt in Mecklenburg, Österreich und der Slowakei. Restauriert (Bronzepest entfernt) von Hermes-Antik/G.Pohl.


Referenz: U.Weller "Äxte & Beile" Nr. 4.2.5., vgl: PBF IX 2. Band: A.Vulpe "Äxte und Beile in Rumänien I" Nr.52, Tafel 66.c; PBF IX. 3. Band: M.Novotna "Die Äxte und Beile in der Slowakei" Nr. 10, Tafel 190;


Provenienz: erworben 2020 bei "Helios-Gallery"/UK, davor in Privatsammlung B. in diese erworben vor 1956

Flachbeil m. angedeuteten Randleisten

schnurkeramisch, frühe BZ,  ca. 3000-2200 v.Chr., legiertes Kupfer, Länge 81mm


Parallelseitiges Flachbeil mit angedeuteten Randleisten. Die Schneide schwingt leicht aus. Der Querschnitt ist rechteckig, der Nacken ist leicht gerundet.


Referenz:  vgl.:W.I. Klotschko & A.W.Kosimenko, 2017,  S. 69 Nr. 5 & S. 70 Nr.10; U.Weller 4.2.5


Provenienz: erworben 2022 im europ. Auktionshandel, davor in Privatsammlung

Spangenbarren  

Mittlere Bronzezeit, 16. - 14. Jhd. v.Chr., Bronze, Länge 230 mm,  


Spangenförmiger Bronzebarren mit verdicktem Angussbereich in der Barrenmitte, die Enden verlaufen bogenförmig leicht eingezogen. Der Barrenquerschnitt ist annähernd D-förmig.


Provenienz: erworben 2020 bei "AHermes-Antik" G. Pohl / Katalog 57/Nr. 133,  davor in Privatsammlung G.L.


Referenz: 

G.Weber 1992  S.58 Abb.69; M. Nadler,2003, 36-38;  S. Gasteiger, Nr. 89-90;  A. Hänsel

& B. Hänsel S. 11-22; W. Meier-Arendz S. 16 Nr. 2; MVFG Frankfurt Inv.-Nr.: 11839 & 11842;


Literatur: G.Weber "Händler,Krieger, Bronzegiesser" in der Reihe Vor- und Frühgeschichte im Hessischen Landesmuseum Kassel, Heft 3, 1992; M. Nadler "Der Hortfund von Greding" in "Das archäologische Jahr in Bayern 2002"; S. Gasteiger "Kooperationsprojekt – Eine Menge bronzener Spangenbarren. Beachtlicher Hortfund der frühen Bronzezeit aus Oberding, Lkr. Erding" Denkmalpflege Informationen, 2015;  A. Hänsel

& B. Hänsel (Hrsg.) "Gaben an die Götter. Schätze der Bronzezeit" SMPK Museum für Vor- und Frühgeschichte Bestandskatalog 4; W. Meier-Arendt "Die Bronzezeit in Frankfurt am Main" Archäologische Reihe 8/Frankfurt; 

Spangenbarren  

Mittlere Bronzezeit, 16. - 14. Jhd. v.Chr., Bronze, Länge 204 mm,  


ein weiteres Exemplar.


Provenienz: erworben 2020 bei "AHermes-Antik" G. Pohl / Katalog 57/Nr. 133,  davor in Privatsammlung G.L.

Oberarmreif 

späte Bronzezeit, 12. - 8. Jhd. v.Chr., Bronze, Breite 113 mm,  


Leicht ovaler Oberarmreif mit rhombischem Querschnitt und offenen, verjüngten Enden.


Provenienz: erworben 2023 im deutschen Kunsthandel, davor in deutscher Privatsammlung


Referenz: 

PBF X Bd. 1 Nr. 402-420;


Literatur:

Prähistorische Bronzefunde X Band 1 I. Richter "Der Arm- und Beinschmuck der Bronze- und Urnenfelderzeit in Hessen und Rheinhessen" 1970;

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