Neolithikum

Hammeraxt der Rössener Kultur

Neolithikum ca. 4600-4400 v. Chr.,  Länge ca.77mm, Felsgestein, Fundregion: Ostdeutschland,

 

Hammeraxt mit grob fünfeckiger Kontur in der Draufsicht. Die Schneide ist vertikal leich geschwungen, der Nackenbereich ist grob facettiert geschliffen. Die Bohrung verläuft leicht konisch.


Referenz: U.Weller Nr.2.2; 


Provenienz: erworben 2020 bei "Hermes-Antik"/G.Pohl Katalog 56 Nr.100, davor in Privatsammlung G.L. 



Literatur: U.Weller "Äxte und Beile" Bestimmungsbuch Archäologie Band 2, 2018;  

Rundnackenaxt

Endneolithikum bis frühe Bronzezeit ca. 2500-2000 v. Chr.,  Länge ca.101mm, Felsgestein, Fundregion: Ostdeutschland, vermutl. Sachsen

 

Rundnackenaxt mit ebenen Schaftlochseiten, ein annähernd rechteckiger Querschnitt. Das Schaftloch ist etwas zum Nacken hin versetzt. Die Seiten- und Nackenbahnen sind leicht gewölbt. Das Schaftloch wurde mittels Holunderzweig-Bohrtechnik gearbeitet.


Referenz: U.Weller Nr.2.4; L.Mittag  S.26 Abb. 17; Fund Lübbars V2386;  Jacob-Friesen,1924, Nr.31; Herfert 1962, Nr.1098; 


Provenienz: erworben 2020 bei "Hermes-Antik"/G.Pohl, davor in Privatsammlung G.L. 



Literatur: U.Weller "Äxte und Beile" Bestimmungsbuch Archäologie Band 2, 2018;  L.Mittag "Schätze der Bronzezeit" in "Schriften z. Regionalgeschichte der Museen des Altmarkkreises Salzwedel, 2018;

großes Walzenbeil

Neolithikum, ca. 5.-3. Jahrtausend v. Chr.,  Länge ca.168mm, Felsgestein, Fundregion: Sahara, Leakey Celt Typ A

 

Walzenbeil mit rundem Querschnitt,  gerundetem Nacken und schmaler Schneide.


Provenienz: erworben 2024 im belgischen Kunsthandel


Referenz: M.D. Leakey pl. 30 V7.20;


Literatur: U.Weller "Äxte uM.D. Leakey "Notes in the ground and polished stone axes of East Africa";

dickblattiges - dicknackiges Beil

Mittel- bis Endneolithikum, ca. 3300-2200 v. Chr., Länge 95mm, gr. Breite 54mm, gr. Dicke 32mm, Felsgestein, Fundort: Aldenhovener Platte

 

Dicknackiges und dickblattiges Beil aus Felsgestein. Der Querschnitt ist rechteckig, die Aufsicht ist schlank trapezförmig. Das Beil ist komplett überschliffen und weist Ausbrüche an der Schneide auf.


Definition: Die Größte Dicke ist höher als die Hälfte des größten Querschnitts.


Referenz: U.Weller "Äxte und Beile" Nr. 2.4.2.1.; Struve 1955, 59-61; K.H.Brandt 1967, 109-118 Taf. 19-20; Hoika 1987, 47-48 Taf. 57,6; Nelson 1988, 253-267;


Provenienz: erworben 2020 bei "Hermes-Antik"/G.Pohl, davor in Privatsammlung B. 


Literatur: U.Weller "Äxte und Beile" Bestimmungsbuch Archäologie Band 2, 2018; 

dünnblattiges - dicknackiges Beil

Mittel- bis Endneolithikum, ca. 3300-2200 v. Chr., Länge 81mm, gr. Breite 52mm, gr. Dicke 24mm, Felsgestein, Fundort: Aldenhovener Platte

 

Dicknackiges und dünnblattiges Beil aus Felsgestein. Der Querschnitt ist rechteckig, die Aufsicht ist schlank trapezförmig. Das Beil ist komplett überschliffen, kleine Ausbrüche an der Schneide.


Definition: Die Größte Dicke ist geringer als die Hälfte des größten Querschnitts.


Referenz: U.Weller "Äxte und Beile" Nr. 2.4.2.2.; Struve 1955, 61; K.H.Brandt 1967, 118-122 Taf. 21; Hoika 1987, 45-46 Taf. 58.6 & 67.3; Nelson 1988, 253-267;


Provenienz: erworben 2020 bei "Hermes-Antik"/G.Pohl, davor in Privatsammlung B. 


Literatur: U.Weller "Äxte und Beile" Bestimmungsbuch Archäologie Band 2, 2018; 

Kernbeil - Lietzow-Kultur / Rügen

Neolithikum, ca. 4500-2500 v. Chr., ca. 80mm x 45mm, Felsgestein, Fundort: Rügen

 

Kernbeil mit annähernd gegenständigen Seitenkanten. Ober- und Unterseite sind teilweise leicht gewölbt.


Kernbeile wurde durch Zuschlagen der Kanten einer Flintknolle gewonnen. 


Referenz: B. Gramsch Teil 2, S. 355; U.Weller 2.1;


Provenienz: erworben 2020 bei "Hermes-Antik"/G.Pohl, davor in Privatsammlung B. 


Literatur: B. Gramsch, Archäologie in der DDR, 1989; U.Weller "Äxte und Beile - Bestimmungsbuch Archäologie 2" 2018;

Kernbeil - Lietzow-Kultur / Rügen

Neolithikum, ca. 4500-2500 v. Chr., ca. 82mm x 45mm, Felsgestein, Fundort: Rügen

 

Kernbeil mit annähernd gegenständigen Seitenkanten. Ober- und Unterseite sind teilweise leicht gewölbt.


Kernbeile wurde durch Zuschlagen der Kanten einer Flintknolle gewonnen. 


Referenz: B. Gramsch Teil 2, S. 355; U.Weller 2.1;


Provenienz: erworben 2020 bei "Hermes-Antik"/G.Pohl, davor in Privatsammlung B. 


Literatur: B. Gramsch, Archäologie in der DDR, 1989; U.Weller "Äxte und Beile - Bestimmungsbuch Archäologie 2" 2018;

Kernbeil - Lietzow-Kultur / Rügen

Neolithikum, ca. 4500-2500 v. Chr., ca. 61mm x 42mm, Felsgestein, Fundort: Rügen

 

Kernbeil mit annähernd gegenständigen Seitenkanten. Ober- und Unterseite sind teilweise leicht gewölbt.


Kernbeile wurde durch Zuschlagen der Kanten einer Flintknolle gewonnen. 


Referenz: B. Gramsch Teil 2, S. 355; U.Weller 2.1;


Provenienz: erworben 2020 bei "Hermes-Antik"/G.Pohl, davor in Privatsammlung B. 


Literatur: B. Gramsch, Archäologie in der DDR, 1989; U.Weller "Äxte und Beile - Bestimmungsbuch Archäologie 2" 2018;

Kernbeil - Lietzow-Kultur / Rügen

Neolithikum, ca. 4500-2500 v. Chr., ca. 76mm x 43mm, Felsgestein, Fundort: Rügen

 

Kernbeil mit annähernd gegenständigen Seitenkanten. Ober- und Unterseite sind teilweise leicht gewölbt.


Kernbeile wurde durch Zuschlagen der Kanten einer Flintknolle gewonnen. 


Referenz: B. Gramsch Teil 2, S. 355; U.Weller 2.1;


Provenienz: erworben 2020 bei "Hermes-Antik"/G.Pohl, davor in Privatsammlung B. 


Literatur: B. Gramsch, Archäologie in der DDR, 1989; U.Weller "Äxte und Beile - Bestimmungsbuch Archäologie 2" 2018;

Kernbeil - Lietzow-Kultur / Rügen

Neolithikum, ca. 4500-2500 v. Chr., ca. 102mm x 51mm, Felsgestein, Fundort: Rügen

 

Kernbeil mit annähernd gegenständigen Seitenkanten. Ober- und Unterseite sind teilweise leicht gewölbt.


Kernbeile wurde durch Zuschlagen der Kanten einer Flintknolle gewonnen. 


Referenz: B. Gramsch Teil 2, S. 355; U.Weller 2.1;


Provenienz: erworben 2020 bei "Hermes-Antik"/G.Pohl, davor in Privatsammlung B. 


Literatur: B. Gramsch, Archäologie in der DDR, 1989; U.Weller "Äxte und Beile - Bestimmungsbuch Archäologie 2" 2018;

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